1879 nähte Margarete Steiff einen Stoffelefanten nach einem Schnittmuster für ein Nadelkissen. Der kleine Elefant war das erste Steiff-Tier. Bereits 1880 hatte die Margarete Steiff GmbH einen umfangreichen Katalog mit Stofftieren. Das war der Beginn einer langen Tradition für dieses Kinderspielzeug.
Steiff-Tiere erkennt man am Metallknopf im Ohr und dem runden Schild auf der Brust. Auf dem Schild steht der Name des Tieres, der es zu kleinen Persönlichkeiten macht. Es gibt nahezu keine Tierart, die nicht auch als Steiff-Tier produziert wurde; vom Frosch bis zum Okapi. Die Tiere sind in den meisten Fällen originalgetreu nachgebildet und können gut zu pädagogischen Zwecken verwendet werden. Es gibt aber auch kindlich bunte Steiff-Tiere, die auch gestalterisch nicht mehr ganz dem Originaltier entsprechen. Damit entspricht die Firma Steiff der Tendenz zur Emotionalisierung von Spielzeug.
Steiff-Tiere – Material
Ursprünglich verwendete man bei der Herstellung der Steiff-Tiere vorwiegend Webpelze aus Mohair und Alpaca, die den typischen Steifftierflor bildeten. Später verwendete man auch Webpelze aus synthetischen Fasern, die besonders weich und kuschelig sind. Die Firma Steiff garantiert bei ihren Tieren Schadstofffreiheit, die Freiheit von Allergenen Substanzen, unbedenkliches Füllmaterial und beste Nahtqualität. Die Stoffe sind größtenteils natürlich und sehr robust. Steiff-Tiere sind abwaschbar und teilweise sogar Maschinen waschtauglich. Das ist häufig auch notwendig, denn diese Kinderspielsachen werden von Kindern gerne überall mit hingeschleppt.
Steiff: Teddys sind beliebt
Steiff-Tiere sind weltweit bekannt, nicht zuletzt wegen des berühmten Teddybären und seinem beliebten Namensgeber, dem amerikanischen Präsidenten Theodore (Teddy) Roosevelt. In jedem größeren Flughafen der Welt gibt es Steiff-Tiere zu kaufen, die reisende Papis und Mamis ihren Kindern daheim mitbringen. Steiff-Tiere stehen für beste Qualität und Tradition in Sachen Stofftiere und Kinderspielsachen.